SCHAUSPIEL KÖLN

NOISE SIGNAL SILENCE

Eine Ballett-Trilogie zu Kompositionen von Alva Noto von Richard Siegal / Ballet of Difference am Schauspiel Köln

TANZ: BALLET OF DIFFERENCE & GÄSTE
KOSTÜME: ALEXANDRA BERTRAUT • KONSTANTIN GRCIC
LICHT & VIDEO: MATTHIAS SINGER
MUSIK: ALVA NOTO (CARSTEN NICOLAI) • RYŪICHI SAKAMOTO • RYOJI IKEDA
 
TERMINE
Fr. 27. Oktober 2023, 19:30 Uhr, Depot 1 – Uraufführung
So. 29. Oktober 2023, 19:30 Uhr, Depot 1
Di. 31. Oktober 2023, 19:30 Uhr, Depot 1
Mi. 01. November 2023, 19:30 Uhr, Depot 1
Sa. 25. November 2023, 19:30 Uhr, Depot 1
So. 26. November 2023, 16:00 Uhr, Depot 1
Do. 21. Dezember 2023, 19:30 Uhr, Depot 1
Fr. 22. Dezember 2023, 19:30 Uhr, Depot 1
 

2022/2023

BALLET OF (DIS)OBEDIENCE

Eine Produktion von Schauspiel Köln und Tanz Köln

Für eine Ästhetik des (Un-)Gehorsams. Die Eindrücke, die Richard Siegal und seine Kompanie Ballet of Difference auf einer Japanreise im September 2022 sammeln konnten, finden nun ihren Weg in einen abendfüllenden Tanzabend. Siegal und sein Team hatten sich nach Tokio aufgemacht, um die Praxis des Shuudan Koudou, auch bekannt als »Japanese Precision Walking«, zu erlernen. Die streng synchronisierten Gruppenchoreografien verblüffen in ihrer radikalen Stringenz und sind nicht zuletzt durch einen eigentümlichen subtilen Humor zu einem heimlichen Youtube-Hit avanciert. Siegal erkennt in der extremen Disziplinierung der Körper eine Analogie zur Ausbildungspraxis des klassischen Balletts. Im wechselseitigen Austausch dieser Bewegungskulturen werden Fragen nach individuellem und kollektivem Denken, nach persönlicher Entscheidungskraft und sozialer Verantwortung gestellt. Für dieses außergewöhnliche Projekt hat Richard Siegal einen besonderen Gast eingeladen: Nazareth Panadero, langjährige Weggefährtin Pina Bauschs, die längst zur Ikone des Wuppertaler Tanztheaters geworden ist, steht zusammen mit dem BoD-Ensemble auf der Bühne.
CHOREOGRAFIE & BÜHNE: RICHARD SIEGAL
KOSTÜM: FLORA MIRANDA
LICHT & VIDEO: MATTHIAS SINGER
MUSIK: ALVA NOTO (CARSTEN NICOLAI)
DRAMATURGIE: TOBIAS STAAB
 
 
TERMINE
Fr. 24. März 2023, 19:30 Uhr, Depot 1
Sa. 25. März 2023, 19:30 Uhr, Depot 1
So. 26. März 2023, 19:30 Uhr, Depot 1
Fr. 14. April 2023, 19:30 Uhr, Depot 1
Sa. 15. April 2023, 19:30 Uhr, Depot 1
So. 16. April 2023, 19:30 Uhr, Depot 1
 

BODY WITHOUT ORGANS

Einen »Körper ohne Organe« fordert der radikale Künstler und Theater- Avantgardist Antonin Artaud in seinem letzten Werk »Schluss mit dem Gottesgericht« (»Pour en finir avec le jugement de Dieu«). Dabei präsentiert er den Körper ohne Organe als Kraft, die alles Rationale zu sprengen in der Lage ist. Später greifen die postmodernen Denker Gilles Deleuze und Félix Guattari sein Konzept auf und erweitern es um eine sozio-politische Dimension: Der kalten Ratio des Kapitalismus wird eine ekstatische Intensität gegenübergestellt. Aber ist die eine Kraft ohne die andere überhaupt denkbar? Hat sich der Kapitalismus aus heutiger Sicht nicht schon längst das Prinzip der Intensität einverleibt, es zu seinem Wesenskern bestimmt? Diese Fragen beschäftigen Richard Siegal, wenn er darüber nachdenkt, was Ballett im 21. Jahrhundert sein kann. Auf der einen Seite steht das formgebende Prinzip einer jahrhundertealten europäischen Tradition, inklusive allem historischen Ballast. Auf der anderen Seite steht die Grenzen sprengende Kraft, die Freiheit verspricht und in letzter Konsequenz auf zerstörerische Anarchie hinausläuft. Muss das, was für die Gesellschaft richtig ist, auch für die Kunst gelten? Und wieviel Differenz kann die Disziplin Ballett überhaupt ertragen?

CHOREOGRAFIE: RICHARD SIEGAL
 
TERMINE
Do., 11. Mai 2023, 20:00 Uhr, Depot 2
Fr., 12. Mai 2023, 20:00 Uhr, Depot 2
Di., 20. Juni 2023, 20:00 Uhr, Depot 2
Mi., 21. Juni 2023, 20:00 Uhr, Depot 2
Do., 22. Juni 2023, 20:00 Uhr, Depot 2
 

Foto: Thomas Schermer

TRIPLE

ALL FOR ONE / METRIC DOZEN / MY GENERATION

Mit dem dreiteiligen Abend TRIPLE zieht Richard Siegal eine Verbindungslinie zwischen seinen internationalen Erfolgsballetten der letzten Jahre und einer jüngst entstandenen Arbeit mit dem Ballet of Difference in seiner neuen künstlerischen Heimat Köln.

Unter dem Titel ALL FOR ONE verbirgt sich die 20-minütige und auf Spitze getanzte Eingangssequenz von TWO FOR THE SHOW, die Richard Siegal im April 2021 zur Premiere gebracht hat. Auf dem opulent strahlenden Bühnenbild, das Siegal gemeinsam mit dem Lichtdesigner Matthias Singer entwickelte, und in den futuristischen Kostümen von Flora Miranda formuliert sich der ungebrochene Glaube an die Kraft der Kunst.

METRIC DOZEN, ursprünglich für das Ballet National de Marseille kreiert, gilt als Siegals vielleicht rasantestes Ballett: Atemlos, mit geradezu unmenschlichem Timing, wirbeln die Tänzer*innen durch das clubbige Dunkel der Bühne und geben den Blick frei in »die Zukunft des Tanzes« (Süddeutsche Zeitung).

Das Finale wird mit MY GENERATION, das der US-Choreograf 2015 für Cedar Lake/New York inszeniert hat, zu einer ausufernden Party in den knalligen Kos- tümen des Modeschöpfers Bernhard Wilhelm. Musikalisch als augenzwinkernde Kritik an der Pop-Industrie formuliert, lädt sich die Choreografie auf zu einer Art »blit- zenden Elektrizität« (New York Times) – »ein monströses High, von dem man hofft, dass es nie enden wird« (Huffington Post).

CHOREOGRAFIE: RICHARD SIEGAL
BÜHNE: RICHARD SIEGAL, MATTHIAS SINGER
KOSTÜME: FLORA MIRANDA, ALEXANDRA BERTAUT, BERNAHARD WILHELM
LICHT: MATTHIAS SINGER, GILLES GENTNER
MUSIK: MARKUS POPP, LORENZO BIANCHI HOESCH, ATOM™ (UWE SCHMIDT)
DRAMATURGIE: TOBIAS STAAB
 
TERMINE
Fr., 16.Dezember 2022, 19:30 Uhr, Depot 1 
Sa., 17.Dezember 2022, 19:30 Uhr, Depot 1 
So., 18.Dezember 2022, 19:30 Uhr, Depot 1 
 

Foto: Thomas Schermer

XERROX VOL. 2

Was ist Ballett? Oder besser: Was kann Ballett sein? Mit XERROX VOL. 2 visiert Richard Siegal eine intensive Auseinandersetzung mit der Tradition an, aus der seine Kompanie hervorgegangen ist. Welche Konzepte, Ideen und Körperbilder dieser Tanzform haben sich bewusst und unbewusst in die Choreografien des Ballet of Difference eingeschrieben? Welche Ideale stimmen noch heute mit unseren Ansichten überein und wo fühlen wir uns dazu verführt, Kritik an der Tradition zu üben?

Musikalisch geht der Abend vom zweiten Teil von Alva Notos mittlerweile vier Alben umfassendem Opus Magnum XERROX aus – visionäre elektronische Musik zwischen futuristischer Ästhetik und klassischem Bewusstsein. Im Hinblick auf die visuelle Gestaltung des Raums arbeitet Siegal erneut mit dem Light Designer Matthias Singer zusammen, dessen fortwährend transformierende Licht- und Videoräume bereits viele Arbeiten des Ballet of Difference so unverwechselbar gemacht haben. Indem Bewegung, Raum und Musik in ein wechselseitig wirksames Verhältnis gesetzt werden, entwirft XERROX VOL. 2 eine Vision zur Zukunft des Balletts als interdisziplinäres Kunstwerk.

CHOREOGRAFIE: RICHARD SIEGAL
BÜHNE: RICHARD SIEGAL
KOSTÜM: FLORA MIRANDA
LICHT UND VIDEO: MATTHIAS SINGER
MUSIK: ALVO NOTO  (CARSTEN NICOLAI)
DRAMATURGIE: TOBIAS STAAB
 
TERMINE
27. Oktober 2022, 19:30 Uhr, Depot 1 
28. Oktober 2022, 19:30 Uhr, Depot 1 
05. Mai 2023, 19:30 Uhr, Depot 1 
06. Mai 2023, 19:30 Uhr, Depot 1 
 

Foto: Thomas Schermer

MADE TWO WALKING / MADE ALL WALKING

Der Begriff des »Fremden« steht im Zentrum einer künstlerischen Auseinandersetzung, der sich Richard Siegal und seine in Köln beheimatete Kompanie Ballet of Difference in den kommenden zwei Spielzeiten unter dem Titel THE NEAR – FAR widmen. Richard Siegal nutzt dabei die Besonderheit der Zusammensetzung seiner divers aufgestellten Kompanie, um der Beschreibung dieses seltsamen Verhältnisses aus Nähe und Ferne gesellschaftlich und künstlerisch genauer auf den Grund zu gehen.

Den Anfang macht das Festival NORTH/ SOUTH, in dessen Rahmen Richard Siegals Weltpremiere von MADE TWO WALKING/MADE ALL WALKING stattfinden wird. Dabei bewegen sich die Tänzer*innen des Ballet of Difference nicht nur zur Musik des in Augsburg beheimateten Percussionisten Njamy Sitson, dessen ethnische Wurzeln in Kamerun liegen. Die 14 Tänzer*innen produzieren auch selbst Sounds mit ihren Körpern. Die unterschiedlichen Drum Patterns unterschiedlicher Körper überlagern sich und bilden neue, komplexere Rhythmen und reflektieren auf diese Weise eine afrikanische Tradition von Polyrhythmik.

Im Rahmen des Festivals wird u. a. die Arbeit LOGOBI von Monika Gintersdorfer und Knut Klaßen gezeigt, in der Richard Siegal selbst gemeinsam mit dem ivorischen Tänzer Franck Edmond Yao (aka Gadoukou la Star) als Performer auftritt. Neben international besetzten Talks und Lectures wird auch die Kölner Premiere des Dokumentarfilms DRAW A LINE stattfinden, der die Entstehungsgeschichte der Kompanie Ballet of Difference porträtiert.

CHOREOGRAFIE: RICHARD SIEGAL
BÜHNE: NADJA SOFIE ELLER
LICHT & VIDEO: MATTHIAS SINGER
KOSTÜME: FLORA MIRANDA
MUSIK: NJAMY SITSON · LORENZO BIANCHI-HOESCH
 
TERMINE
DEPOT 2
SAMSTAG, 15. OKTOBER 2022, DEPOT 2
SONNTAG, 16. OKTOBER 2022, DEPOT 2
DIENSTAG, 24. JANUAR 2023, 20:00 Uhr, DEPOT 2
DEPOT 2
DONNERSTAG, 26. JANUAR 2023, 2DEPOT 2
 

2021/2022

Foto: Ana Lukenda

XERROX VOL. 2

Was ist Ballett? Oder besser: Was kann Ballett sein? Mit XERROX VOL. 2 visiert Richard Siegal eine intensive Auseinandersetzung mit der Tradition an, aus der seine Kompanie hervorgegangen ist. Welche Konzepte, Ideen und Körperbilder dieser Tanzform haben sich bewusst und unbewusst in die Choreografien des Ballet of Difference eingeschrieben? Welche Ideale stimmen noch heute mit unseren Ansichten überein und wo fühlen wir uns dazu verführt, Kritik an der Tradition zu üben?

Musikalisch geht der Abend vom zweiten Teil von Alva Notos mittlerweile vier Alben umfassendem Opus Magnum XERROX aus – visionäre elektronische Musik zwischen futuristischer Ästhetik und klassischem Bewusstsein. Im Hinblick auf die visuelle Gestaltung des Raums arbeitet Siegal erneut mit dem Light Designer Matthias Singer zusammen, dessen fortwährend transformierende Licht- und Videoräume bereits viele Arbeiten des Ballet of Difference so unverwechselbar gemacht haben. Indem Bewegung, Raum und Musik in ein wechselseitig wirksames Verhältnis gesetzt werden, entwirft XERROX VOL. 2 eine Vision zur Zukunft des Balletts als interdisziplinäres Kunstwerk.

CHOREOGRAFIE: RICHARD SIEGAL
BÜHNE: RICHARD SIEGAL
KOSTÜM: FLORA MIRANDA
LICHT UND VIDEO: MATTHIAS SINGER
MUSIK: ALVO NOTO  (CARSTEN NICOLAI)
DRAMATURGIE: TOBIAS STAAB
 
TERMINE
20. Mai 2022, 19:30 Uhr, Depot 1 – Uraufführung 
21. Mai 2022, 19:30 Uhr, Depot 1
22 Mai 2022, 19:30 Uhr, Depot 1
28. Mai 2022, 19:30 Uhr, Depot 1
29. Mai 2022, 19:30 Uhr, Depot 1
 

Foto: Thomas Schermer

TRIPLE

ALL FOR ONE / METRIC DOZEN / MY GENERATION

Mit dem dreiteiligen Abend TRIPLE zieht Richard Siegal eine Verbindungslinie zwischen seinen internationalen Erfolgsballetten der letzten Jahre und einer jüngst entstandenen Arbeit mit dem Ballet of Difference in seiner neuen künstlerischen Heimat Köln.

Unter dem Titel ALL FOR ONE verbirgt sich die 20-minütige und auf Spitze getanzte Eingangssequenz von TWO FOR THE SHOW, die Richard Siegal im April 2021 zur Premiere gebracht hat. Auf dem opulent strahlenden Bühnenbild, das Siegal gemeinsam mit dem Lichtdesigner Matthias Singer entwickelte, und in den futuristischen Kostümen von Flora Miranda formuliert sich der ungebrochene Glaube an die Kraft der Kunst.

METRIC DOZEN, ursprünglich für das Ballet National de Marseille kreiert, gilt als Siegals vielleicht rasantestes Ballett: Atemlos, mit geradezu unmenschlichem Timing, wirbeln die Tänzer*innen durch das clubbige Dunkel der Bühne und geben den Blick frei in »die Zukunft des Tanzes« (Süddeutsche Zeitung).

Das Finale wird mit MY GENERATION, das der US-Choreograf 2015 für Cedar Lake/New York inszeniert hat, zu einer ausufernden Party in den knalligen Kos- tümen des Modeschöpfers Bernhard Wilhelm. Musikalisch als augenzwinkernde Kritik an der Pop-Industrie formuliert, lädt sich die Choreografie auf zu einer Art »blit- zenden Elektrizität« (New York Times) – »ein monströses High, von dem man hofft, dass es nie enden wird« (Huffington Post).

CHOREOGRAFIE: RICHARD SIEGAL
BÜHNE: RICHARD SIEGAL, MATTHIAS SINGER
KOSTÜME: FLORA MIRANDA, ALEXANDRA BERTAUT, BERNAHARD WILHELM
LICHT: MATTHIAS SINGER, GILLES GENTNER
MUSIK: MARKUS POPP, LORENZO BIANCHI HOESCH, ATOM™ (UWE SCHMIDT)
DRAMATURGIE: TOBIAS STAAB
 
TERMINE
Fr., 11. Februar 2022, 19:30 Uhr, Depot 1 – Premiere
Sa., 12. Februar 2022, 19:30 Uhr, Depot 1
Sa., 12. März 2022, 19:30 Uhr, Depot 1
So., 13. März 2022, 19:30 Uhr, Depot 1
Fr., 01. April 2022, 19:30 Uhr, Depot 1
Sa., 02. April 2022, 19:30 Uhr, Depot 1
 

Foto: Ana Lukenda

MADE TWO WALKING / MADE ALL WALKING

Der Begriff des »Fremden« steht im Zentrum einer künstlerischen Auseinandersetzung, der sich Richard Siegal und seine in Köln beheimatete Kompanie Ballet of Difference in den kommenden zwei Spielzeiten unter dem Titel THE NEAR – FAR widmen. Richard Siegal nutzt dabei die Besonderheit der Zusammensetzung seiner divers aufgestellten Kompanie, um der Beschreibung dieses seltsamen Verhältnisses aus Nähe und Ferne gesellschaftlich und künstlerisch genauer auf den Grund zu gehen.

Den Anfang macht das Festival NORTH/ SOUTH, in dessen Rahmen Richard Siegals Weltpremiere von MADE TWO WALKING/MADE ALL WALKING stattfinden wird. Dabei bewegen sich die Tänzer*innen des Ballet of Difference nicht nur zur Musik des in Augsburg beheimateten Percussionisten Njamy Sitson, dessen ethnische Wurzeln in Kamerun liegen. Die 14 Tänzer*innen produzieren auch selbst Sounds mit ihren Körpern. Die unterschiedlichen Drum Patterns unterschiedlicher Körper überlagern sich und bilden neue, komplexere Rhythmen und reflektieren auf diese Weise eine afrikanische Tradition von Polyrhythmik.

Im Rahmen des Festivals wird u. a. die Arbeit LOGOBI von Monika Gintersdorfer und Knut Klaßen gezeigt, in der Richard Siegal selbst gemeinsam mit dem ivorischen Tänzer Franck Edmond Yao (aka Gadoukou la Star) als Performer auftritt. Neben international besetzten Talks und Lectures wird auch die Kölner Premiere des Dokumentarfilms DRAW A LINE stattfinden, der die Entstehungsgeschichte der Kompanie Ballet of Difference porträtiert.

CHOREOGRAFIE: RICHARD SIEGAL
BÜHNE: NADJA SOFIE ELLER
LICHT & VIDEO: MATTHIAS SINGER
KOSTÜME: FLORA MIRANDA
MUSIK: NJAMY SITSON · LORENZO BIANCHI-HOESCH
 
TERMINE
10. Dezember 2021, 20:00 Uhr, Depot 2 – Uraufführung
11. Dezember 2021, 18:00 Uhr, Depot 2
12. Dezember 2021, 20:00 Uhr, Depot 2
28. Dezember 2021, 20:00 Uhr, Depot 2
29. Dezember 2021, 20:00 Uhr, Depot 2
19. März 2022, 20:00 Uhr, Depot 2
20. März 2022, 20:00 Uhr, Depot 2
 

Foto: Thomas Schermer

NEW OCEAN SEA CYCLE

KOLUMBA ED.S 1-14 BAFFIN – ST. LAWRENCE

In Kooperation mit dem Kolumba Museum und Tanz Köln zeigt Richard Siegal / Ballet of Difference das Erfolgsstück erstmals als Durational Performance. Anfangs- und Endzeit werden definiert durch die 23 Stunden und 56 Minuten, die das Museum braucht, um sich einmal um die Erdachse zu drehen (ein Sterntag) und die 24 Stunden und 48 Minuten, die der Mond braucht, um einmal um die Erde zu kreisen (ein Mondtag). Diese Veranstaltung ist nicht nur die Eröffnung der 3. Spielzeit der Kölner Kompanie, sondern auch die Finissage der Ausstellung DAS KLEINE SPIEL ZWISCHEN DEM ICH UND DEM MIR. In der visionären Architektur Peter Zumthors entsteht ein Dialog zwischen Bewegung, Klang und Licht.

TERMINE
Samstag, 28 August 2021, 9.48 Uhr bis – Sonntag, 29.08.2021, 10.31 Uhr

https://www.schauspiel.koeln/spielplan/spielplan/2021-08/new-ocean-sea-cycle-kolumba/427/