OBERHAUSEN

OPEN BAR

Jeden zweiten Dienstagabend sowie einmal pro Monat am Sonntagnachmittag bieten wir Ihnen vielseitige Angebote in unserer Bar.  

Barquiz: Bilden Sie mit Freund:innen ein wohl durchdachtes Team und kommen Sie zu unserem Barquiz, in dem lebenswichtiges und absurdes Wissen von unseren stets wechselnden Quizmaster:innen abgefragt wird. Und mit etwas Glück ergrübeln Sie sich mit ihrem Team einen unserer phänomenalen Preise!  

Drama & Drinks: In diesem neuen Format möchten Intendanz, Dramaturg:innen und Ensemblemitglieder mit Ihnen über Autor:innen, Stücke und (Spielplan-)Gedanken ins Gespräch kommen. In lockerer Atmosphäre und mit Lieblingsgetränk wird das aktuelle Programm beleuchtet und mit weiteren Perspektiven und Positionen ergänzt – denn ein Spielplan bietet nur begrenzt Raum und wird zudem sehr lange im Vorhinein geplant. Deshalb kommen hier Stimmen zu Wort, die unsere internen Diskussionen offenlegen, auf Konflikte im Weltgeschehen Bezug nehmen oder auf neue gesellschaftspolitische Entwicklungen reagieren. Trinken Sie einen Drink oder ein Bier mit – auch alkoholfrei vorhanden!  

Lesungen: Geplant sind Adventslesungen, die kultige Bratapfel-Lesung, LitRuhr, Aktionen zum bundesweiten Vorlesetag, Lesungen mit unseren Autor:innen, Lesungen mit den Stadtbotschafter:innen, Kooperationen zu Lesungen mit dem Literaturhaus Oberhausen sowie mit der Gedenkhalle und anderen Partner:innen. Stadtbotschafter:innen — bieten ihre Werkstatteinblicke während der Open-Bar-Zeiten an.

Stadtbar: Die Bar ist offen – einfach so und für alle. In unregelmäßigen Abständen sitzt mindestens ein:e Mitarbeiter:in des Theaters an einem der Tische in der Bar und freut sich, wenn jemand vorbeikommt, obwohl nichts Konkretes angekündigt ist. Vielleicht bringt auch jemand ein Spiel mit, vielleicht lesen wir zusammen ein mitgebrachtes Buch, spielen Karten oder reden über die Weltlage – und das Ensemble trinkt gemeinsam mit Ihnen ein Bier nach der Probe.

Tanztee: Der Tanztee in der Bar bietet ab Dezember 2022 jeden ersten Sonntag im Monat von 15 bis 17 Uhr die Möglichkeit, eine neue Tradition zu gründen! Das Tanzhaus Valentino und das Theater Oberhausen laden zum klassischen, stilvollen Tanzvergnügen in einem modernen Ambiente. Inbegriffen sind Kaffee, Tee, ein Stück Kuchen und gute Musik!

Open Stage: Ab Januar 2023 bieten wir einmal im Monat interessierten Stadtakteur: innen die Möglichkeit, die Bar an einem Donnerstagabend oder einem Sonntagnachmittag kostenfrei als Spielstätte oder Veranstaltungsort zu nutzen. Uns interessieren alle künstlerischen Konzepte oder Ideen für thematische Veranstaltungen. 

TERMINE
jeden zweiten Dienstagabend sowie einmal pro Monat am Sonntagnachmittag

 

DER REVISOR KOMMT NACH O.

NACH NIKOLAI GOGOL

In einer schläfrig, aber friedlich funktionierenden Stadt macht ein Gerücht die Runde: Der Revisor kommt, inkognito und mit geheimen Instruktionen! Die Führungsriege der Stadt verfällt in heillose Panik. Es existiert zwar nur eine vage Vorstellung von der Tätigkeit eines Revisors, aber vielleicht ermöglichen es ihm die geheimen Instruktionen, alle Unternehmungen, ja, einfach alles und jeden zu kontrollieren?! Die Stadtoberen versuchen die bisher auf allen Ebenen ignorierten Dauerbaustellen innerhalb eines Tages zu beseitigen und die Stadt auf Hochglanz zu polieren, aber eventuell ist der Revisor sogar schon da? Und wer von den Neuankömmlingen in der Stadt könnte es sein? Ist es besser, in Ruhe den Revisor aufzuspüren oder alle in Frage kommenden mit Geschenken und Zuwendungen zu überschütten?
Nikolai Gogol, 1809 auf dem Gebiet der heutigen Ukraine geboren, verfasste mit Der Revisor eine furiose Gesellschafts- und Verwechslungskomödie, die sowohl Korruption und Amtsmissbrauch als auch die Macht von Gerüchten und Zuschreibungen spitzzüngig aufs Korn nimmt. Der Revisor wurde 1836 uraufgeführt und hat sich über die Zeit zum Klassiker über die skurrile Gesellschaftsordnung und den unter Druck stehenden Menschen entwickelt.

Für Der Revisor kommt nach O. lädt das Open Haus alle interessierten Oberhausener:innen ab 18 Jahren herzlich ein, Gogols unterhaltsame Komödie nach Oberhausen zu verlegen und im Juni 2024 gemeinsam auf die Bühne im Studio zu bringen. Die Arbeit am Stück beginnt Mitte November 2023.

TERMINE
08.06.2024 – Premiere

https://theater-oberhausen.de/production/der-revisor-kommt-nach-o/

2022/2023

STADTBÜHNENTAGE

LEBEN PASSIERT
Der Amtsapparat in Deutschland funktioniert grundsätzlich präzise wie ein Uhrwerk. Was passiert aber, wenn im Bürger-Finanz-Standes-Verkehr-Gesundheits-Bau-Arbeitsamt eines mittelgroßen Ex-Industriestädtchens die Zahnräder ins Stocken geraten? Welche Biografien treffen im Amt aufeinander, wer ist der Sand im Getriebe und wie geht die (Lebens-)Geschichte aus?

VON UND MIT: BURKHARD ALFERDING, CLAUDIA BUTTA, ULLA GIRZALSKY, INGE HENKEL, ELISABETH LEBER, HILDEGARD NICOLAI, KARIN SCHNEIDER, SABINE URGESI
LEITUNG: ANNE VERENA FREYBOTT

FR, 16.06.2023, 19 UHR, STUDIO

ICH GLAUBE ES REICHT
Auf einem weit entfernten Planeten, in einer weit entfernten Zukunft, herrscht seit Generationen Krieg. Eine Gruppe von Auserwählten soll das nun ändern. Wird es ihnen endlich gelingen, Frieden zu schaffen?

VON UND MIT: ANNABEL WEBERSKIRCH, LUKAS POP, CARRY DIKMEN, SAFIC SAMIR, MICK HENKEL, NINA ZIELINSKI, LOU KIRCHHOFF, ISABELLA ARENDT, JANNE FRIEDRICH,PRINCESS EWEKA
LEITUNG: MATTIA CEDRIC MEIER

SO, 18.06.2023, 19 UHR, STUDIO

MONTAG
„Ich freue mich auf Montag“ ist das Motto der Highschool, an der alles stimmt: der Unterricht, die Lehrer:innen, der Schulgarten, das Mensaessen, das Gebäude (einschließlich Toiletten!). Ist dies eine Utopie, die Wirklichkeit oder etwa nur reine Suggestion? Montagmorgen in die Lowschool will man auf keinen Fall gehen, die sich als Horrorschule entpuppt. Ist das eine Dystopie, die Wirklichkeit oder maßlose Übertreibung?

VON UND MIT: LOTTA BERNING, DENISE THEA DORE, PHILINE DRESEN, JONATHAN DÜDING, LIANNA GERTH, SELINA GVACIC, JOHANNA HÜLSKEN, MILIA MILAZAR, TALIA ÖREN, SANTA PHILIPOS, ALISA SAFIC
LEITUNG: ANKE WEINGARTE, MITARBEIT: NINA ZIELINSKY
MUSIKALISCHE LEITUNG: CLARA AIDEEN WESTHÜS

DI, 20.06.2023, 19 UHR, STUDIO

BIOSPHÄRE OBERHAUSEN

Inspiriert von den Inszenierungen Der neugierige Garten, Der Schimmelreiter und Der lange Schlaf lädt die Biosphärenbotschafterin Stefanie Aehnelt zu einem ökologisch-künstlerischen Festival mit Expert:innen aus Stadtgesellschaft, Kunst, Wissenschaft, Politik und Aktivismus. Rund um das Theater kann man ökologisch gerechte Utopien erproben, mit Pflanzen kommunizieren oder in die Ozeane abtauchen. Es können Wissen und Erfahrungen ausgetauscht sowie Handlungsideen für Zivilgesellschaft, Politik und Theater diskutiert werden. Die Biosphäre Oberhausen unterstützt mit künstlerischen Impulsen, Gesprächen und Workshops das Anliegen des Theaters, zu einer zukunftsfähigen ökologischen Transformation beizutragen.

TERMIN
Do. 15.06.23 bis 17.06.2023 am Theater Oberhausen

TREE TRANSLATOR

Bäume kommunizieren miteinander. Also muss es so etwas wie Baumsprache geben. Sprachen kann man lernen… Aber wie beginnt man, eine Sprache zu lernen, von der man noch nicht weiß, wie sie funktioniert?
Nicht-menschliche Natur wird im kapitalistischen Anthropozän weiterhin einer Dingwelt zugeordnet. Dabei sind wir eingewoben in eine vielstimmige Umwelt. In unserer komplexen, postkolonialen Gegenwart und angesichts der Klimakrise wächst die Dringlichkeit nach multiperspektivischen Kontakten. Tree Translator lädt ein zu einem Experiment in Fokusverschiebung und knüpft Baumbeziehungen.

Dienstag 13.06.2023 bis Freitag 16.06.2023 jeweils von 15-18 Uhr führt Nora Haakh eine öffentliche Recherche am Baum durch. Alle sind herzlich willkommen, dabei zu sein oder ihre Gedanken mit ihr zu teilen.

KÜNSTLERISCHE FORSCHUNG, PERFORMANCE: NORA HAAKH
AUSSTATTUNG: ANDREINA VIEIRA DOS SANTOS, NORA HAAKH
DRAMATURGISCHE BERATUNG: MARIE YAN
TECHNISCHE LEITUNG, VIDEODOKUMENTATION: ILKER ABAY
PRODUKTION: NORA HAAKH, PRODUKTIONSBERATUNG: KAROLINA IWA, OLGA RAMIREZ

TERMINE
Di. 13.06.23 15:00 Uhr
Mi. 14.06.23 15:00 Uhr
Do. 15.06.23 15:00 Uhr
Fr. 16.06.23 15:00 Uhr
Sa. 17.06.23 17:30 Uhr

OPEN BAR

Jeden zweiten Dienstagabend sowie einmal pro Monat am Sonntagnachmittag bieten wir Ihnen vielseitige Angebote in unserer Bar.  

Barquiz: Bilden Sie mit Freund:innen ein wohl durchdachtes Team und kommen Sie zu unserem Barquiz, in dem lebenswichtiges und absurdes Wissen von unseren stets wechselnden Quizmaster:innen abgefragt wird. Und mit etwas Glück ergrübeln Sie sich mit ihrem Team einen unserer phänomenalen Preise!  

Drama & Drinks: In diesem neuen Format möchten Intendanz, Dramaturg:innen und Ensemblemitglieder mit Ihnen über Autor:innen, Stücke und (Spielplan-)Gedanken ins Gespräch kommen. In lockerer Atmosphäre und mit Lieblingsgetränk wird das aktuelle Programm beleuchtet und mit weiteren Perspektiven und Positionen ergänzt – denn ein Spielplan bietet nur begrenzt Raum und wird zudem sehr lange im Vorhinein geplant. Deshalb kommen hier Stimmen zu Wort, die unsere internen Diskussionen offenlegen, auf Konflikte im Weltgeschehen Bezug nehmen oder auf neue gesellschaftspolitische Entwicklungen reagieren. Trinken Sie einen Drink oder ein Bier mit – auch alkoholfrei vorhanden!  

Lesungen: Geplant sind Adventslesungen, die kultige Bratapfel-Lesung, LitRuhr, Aktionen zum bundesweiten Vorlesetag, Lesungen mit unseren Autor:innen, Lesungen mit den Stadtbotschafter:innen, Kooperationen zu Lesungen mit dem Literaturhaus Oberhausen sowie mit der Gedenkhalle und anderen Partner:innen. Stadtbotschafter:innen — bieten ihre Werkstatteinblicke während der Open-Bar-Zeiten an.

Stadtbar: Die Bar ist offen – einfach so und für alle. In unregelmäßigen Abständen sitzt mindestens ein:e Mitarbeiter:in des Theaters an einem der Tische in der Bar und freut sich, wenn jemand vorbeikommt, obwohl nichts Konkretes angekündigt ist. Vielleicht bringt auch jemand ein Spiel mit, vielleicht lesen wir zusammen ein mitgebrachtes Buch, spielen Karten oder reden über die Weltlage – und das Ensemble trinkt gemeinsam mit Ihnen ein Bier nach der Probe.

Tanztee: Der Tanztee in der Bar bietet ab Dezember 2022 jeden ersten Sonntag im Monat von 15 bis 17 Uhr die Möglichkeit, eine neue Tradition zu gründen! Das Tanzhaus Valentino und das Theater Oberhausen laden zum klassischen, stilvollen Tanzvergnügen in einem modernen Ambiente. Inbegriffen sind Kaffee, Tee, ein Stück Kuchen und gute Musik!

Open Stage: Ab Januar 2023 bieten wir einmal im Monat interessierten Stadtakteur: innen die Möglichkeit, die Bar an einem Donnerstagabend oder einem Sonntagnachmittag kostenfrei als Spielstätte oder Veranstaltungsort zu nutzen. Uns interessieren alle künstlerischen Konzepte oder Ideen für thematische Veranstaltungen. 

TERMINE
jeden zweiten Dienstagabend sowie einmal pro Monat am Sonntagnachmittag

 

ANTRAG AUF GRÖSSTMÖGLICHE ENTFERNUNG VON GEWAL

Ein neues Stück von Felicia Zeller

In Interviews werden ehemalige Bewohnerinnen des Frauenhaus Oberhausen befragt, wie sie ihren vorigen, von Missbrauch geprägten Beziehungen entkommen sind, wie die Zeit im Frauenhaus den Willen zum Neustart verfestigt hat und wie ihr wieder selbstbestimmtes Leben jetzt aussieht. Der „klassische“ Umgang mit dem biografischen Material wäre, daraus Bühnenfiguren zu entwickeln, die trotz ihrer negativen Erlebnisse zu Güte, Nächstenliebe und neuem Vertrauen in der Lage sind. Die Produktion wählt einen anderen Weg und befragt die Frauen zu ihren Rachefantasien, die in der Verdichtung und Weiterentwicklung durch die Autorin dann zur lebenserhaltenden Energie werden.

Was, wenn Frauen einen noch viel extremeren Wunsch nach Rache hätten als Männer – dank ihres intakten Zugriffs auf ihre Emotionen aber in der Lage wären, sich jeden dieser Wünsche ausreichend vorzustellen? Was, wenn inmitten unser an der Oberfläche friedlichen Gesellschaft jeden Tag jede Frau einen Mord, eine Entführung, eine schwere Körperverletzung, einen Totschlag oder einen Amoklauf begehen würde – in Gedanken? Was, wenn Frauen keine besseren Menschen wären, nur effektivere, krassere, blutigere Vorstellungswelten hätten?

Regisseur Eike Weinreich hat bereits 2017 ein biografisch basiertes Buchprojekt mit Oberhausener Künstlerinnen und Bewohnerinnen des Frauenhauses umgesetzt. Fünf Jahre später wird er zusammen mit der renommierten Dramatikerin Felicia Zeller Interviews mit ehemaligen Bewohnerinnen des Frauenhauses führen. Von den Interviews ausgehend schreibt die Autorin ein neues Theaterstück, zu dessen Inszenierung dann die ehemaligen Bewohnerinnen wieder als beratende Expertinnen dazukommen. Die zweite Inszenierung der neuen Sparte Open Haus wird so zu einem guten Beispiel dafür, wie vielseitig Partizipation in kulturellen Prozessen möglich ist.

In Kooperation mit dem Frauenhaus Oberhausen

TEAM
IDEE UND REGIE
 EIKE WEINREICH
BÜHNE FRANZISKA ISENSEE
KOSTÜME INES KÖHLER-KLÜNENBERG

TERMINE
Mi. 17.05.23 19:30 Uhr – Uraufführung

https://theater-oberhausen.de/production/2272/

OBERMÜNCHHAUSEN

STÜCKENTWICKLUNG MIT STADT UND SCHAUSPIELER:INNEN

Das theatrale Rechercheprojekt Obermünchhausen sammelt Träume, Fantasien und Lieblingslügen von Oberhausener:innen und entwickelt daraus ein schillerndes Luftschloss, direkt am Ende des Regenbogens – mit dem man nur kolossal scheitern oder ganz groß herauskommen kann. Statt sich für die bereits teuer gescheiterten wirtschaftlichen Fantastereien externer Träumer zu interessieren, sucht das Projekt genuine Oberhausener Stadtträume und bläst sie zu einer größenwahnsinnigen Idee von Zukunft auf.

Wie sieht die erlogene Stadt von morgen aus? Wird Obermünchhausen eine eigene Universität in die Stadt holen? Wird bald eine ICE-Strecke durch Oberhausen führen? Warum hat sich die Stadt immer noch nicht für die Olympischen Spiele beworben? Wann wird die Magnetschwebebahn zwischen Amsterdam und Oberhausen eingeweiht? Oder zwischen Berlin und Oberhausen? Halb Berlin könnte in Oberhausen wohnen und zur Arbeit pendeln. Wann kommt die Beachbar am Rhein-Herne-Kanal? Die Trickfilmfirma in Osterfeld, der Botanische Garten hinterm Hauptbahnhof, das weltgrößte Fitnessstudio in der Neuen Mitte? Oder man siedelt in der Marktstraße ein multinationales Forschungszentrum an, in dem an einer postkapitalistischen Weltordnung gearbeitet wird, oder alle Brachen in Oberhausen werden zu einer Lagune umgebaut, oder es kommt endlich ein eigener Flughafen nach Sterkrade oder, oder, oder …

Stadtspieler:innen und Schauspieler:innen feiern an einem externen Spielort in Alt-Oberhausen die Schönheit und Faszination von überlebensgro.en Fantasiegebilden vor denen sogar Karl May den Hut ziehen müsste. Und die natürlich wahr sein werden. Auf eine Art. 

TEAM
REGIE ANNE VERENA FREYBOTT
BÜHNE UND KOSTÜME FRANZISKA ISENSEE
DRAMATURGIE JULIA HAMMERSTIEL

TERMINE
Do. 30.03.23 19:30 UhrUraufführung

https://theater-oberhausen.de/production/obermuenchhausen/

2021/2022

ANKOMMEN (AT)

Oberhausen 2021. Eine Stadt voller Migrationsgeschichte(n) seit über 150 Jahren.

Ausgehend von Interviews und Recherchen der theater:faktorei (in Kooperation mit dem Stadtarchiv Oberhausen, kitev, dem Integrationsrat und dem Kommunalen Integrationszentrum) wird Ayşe Güvendiren ein Stück schreiben und inszenieren. Ein Stück über die Menschen in Oberhausen mit Menschen aus Oberhausen. Über die Migrationsbewegungen und ihre Resonanzkörper in der Stadt.

Regie Ayşe Güvendiren
Konzept Ayşe Güvendiren

TERMINE
07.05.2022, Saal 2 Premiere – entfällt

https://www.theater-oberhausen.de/programm/stuecke.php?SID=941

THE SUN DIED

…bodies in space contemplating their place.
“The sun died. The sun died, with my love. When you left me blue, the summer died too.
My love and the sun, it’s the same. The sun died. The sun died, with my love. And I’m so alone, and yet life goes on. But for me, there can be no more dawn. Yesterday, the coldest winter was like spring. I thought my love would always stay. I thought our love would never end. But that was yesterday. The sun died.” (Ray Charles)

…Körper im (Welt-)Raum, die über ihren Platz nachdenken.
„Die Sonne ist gestorben. Die Sonne starb, mit meiner Liebe. Als du mich trübsinning verlassen hast, so starb auch der Sommer.
Meine Liebe und die Sonne, das ist das Gleiche. Die Sonne starb. Die Sonne starb, mit meiner Liebe. Und ich bin so allein, und doch geht das Leben weiter. Aber für mich kann es keine Morgendämmerung mehr geben. Gestern war der kälteste Winter wie der Frühling. Ich dachte, meine Liebe würde immer bleiben. Ich dachte, unsere Liebe würde nie enden. Aber das war gestern. Die Sonne ist gestorben.” (Ray Charles)

Ray Charles singt von dem Abschied, dem Verlust, dem Tod der Sonne in seinem Leben, die sein Lebensmittelpunkt, sein Dasein bestimmte… Dieser Lebensmittelpunkt ist nun tot. Wie könnte die Poesie aussehen, wenn die Sonne stirbt? Wenn sie einfach aufhört zu strahlen? Stoppen dann die Planeten, um sie zu kreisen? Wie könnte dieser Abschied, diese Trauer und dieser Prozess aussehen? Jeremy Nedd und sein Team, werden sich diesen Fragen stellen und die Phasen der Trauer reflektieren; die Bewegungen im Raum, als kreisende Körper, in Nähe und Trennung, in Harmonie und Disharmonie – um wieder Hoffnung und Zuversicht (im Unbekannten) zu finden. 

Regie Jeremy Nedd
Konzept Jeremy Nedd
Bühne Laura Knüsel
Kostüm Cedric Mpaka
Sound Rej Deproc
Dramaturgie Miriam Ibrahim

TERMINE
09.10.2021, 20:00 Uhr, Außenprojekt am Gasometer Premiere 
22.10.2021, 20:00 Uhr, Außenprojekt am Gasometer
23.10.2021, 20:00 Uhr, Außenprojekt am Gasometer

https://www.theater-oberhausen.de/programm/stuecke.php?SID=927

2020/2021

Sturmtief O`Hara

Diskursiver Tanzfilm nach „Vom Winde verweht”

„Gone with the Wind“. Das klingt nach dickem Buch, Kinovergnügen, prallem Pathos, Tränen im Taschentuch. Es klingt aber auch nach rassistischen Stereotypen. Im Juni 2020 nahm WarnerMedia den Film von den Streaming Plattformen. Angesichts von Black Lives Matter wurde mehr als klar, dass der Film nicht mehr ohne Kommentar gezeigt werden kann.

Anfang 2020 erschien eine Neuübertragung des Romans ins Deutsche. Auch wenn sie versucht, Rassismus in der Sprache zu vermeiden, bleibt die rassistische Grundhaltung des Werks unangetastet.

In „Vom Winde verweht“ ist die Sklav*innenbefreiung nur der Hintergrund für die Abenteuer der schönen weißen Protagonistin. Vorbei der Kitsch: Der Bürgerkrieg macht aus dem verwöhnten Wohlstandsgirl Scarlett eine hart arbeitende neoliberale Geschäftsfrau, die sich krimineller Praktiken bedient und selbstorganisiert in der männlich-kriegerischen Gesellschaft aufsteigt. Der amerikanische Traum, den sie als knallharte Selfmade-Woman verkörpert, wirkt verstörend, jede Form von Solidarität und Empathie fehlt.

Für Monika Gintersdorfer und Franck Edmond Yao und ihr transnationales LA FLEUR-Team aus der Elfenbeinküste, Frankreich, den USA und Deutschland ist die Zeit der eingespielten Rollenzuschreibungen vorbei. Sie schaffen neue Bilder und machen aus der schwarz-weißen Hetero-Schmonzette ein schillerndes Tanzstück, das sich mit dem Roman, dem Film und deren Geschichte neu auseinandersetzt.

Mit
Yan Balistoy, Alex Cephus, Shari Asha Crosson, Sophia Hankings-Evans, Mason Manning, Ronja Oppelt, Ordinateur, Justus Ritter, Franck Edmond,  Yao alias Gadoukou la Star

Regie Monika Gintersdorfer, Franck Edmond Yao alias Gadoukou la Star
Choreografie Monika Gintersdorfer, Franck Edmond Yao alias Gadoukou la Star
Bühne Chris Mukenge, Lydia Schellhammer
Kostüm Abdoulaye Kone
Musik Timor Litzenberger
Film Felix Schoeller
Inspizienz Lea Feth
Regieassistenz Leonie Rohlfing
Bühnenbildassistenz David Camargo
KostümbildassistenzAndrea Barba
Hospitanz Regie Charlotte Quick
Hospitanz Dramaturgie und Bühnenbild Hanne Schubert

TERMINE
06.06.2021, 19:30 Uhr Premiere online
11.06.2021, 19:30 Uhr online
25.06.2021, 19:30 Uhr online
03.07.2021, 19:30 Uhr – Premiere

https://www.theater-oberhausen.de/programm/stuecke.php?SID=862

INNEN. NACHT

Geschichten aus der Höhle

„I get locked down, but I get up again.“ (Chumbawamba, Tubthumping, frei zitiert)

In der Einsamkeit wird die Stille laut. Sie erzählt unsere eigene Geschichte, die sich aus unserer Vergangenheit fortschreibt in unsere Gegenwart. Die uns bestimmt, prägt und ausmacht. Ob wir wollen oder nicht. Wir hören zu. Uns selbst und einander. Was daraus wird? Eine Bestandsaufnahme. Vielleicht gar eine Utopie – auf der Suche nach dem Ort, an dem wir leben wollen.

Regisseur Bert Zander, der mit „Die Pest“ im ersten Lockdown ein bahnbrechendes neues Theater-/Filmformat entwickelt hat und dessen Videotheaterinszenierung von „Schuld und Sühne“ zur besten Inszenierung in ganz NRW gekürt wurde, begibt sich erneut auf die Suche nach einer neuen Erzählform, die Theater auch in kontaktlosen Zeiten sinnlich erfahrbar macht.

Regie: Bert Zander
Bühne: Maria-Alice Bahra
Kostüm: Selina Peyer, Andrea Barba
Musik: Martin Engelbach
Dramaturgie: Florian Fiedler
Künstlerische Mitarbeit: Elisabeth Hoppe
Inspizienz: Lea Feth
Bühnenbildassistenz: David Camargo
Kostümbildassistenz: Andrea Barba

Mit
Torsten Bauer
Christian Bayer
Clemens Dönicke
Agnes Lampkin
Anna Polke
Luna Schmid

TERMINE
Freitag, 19.02.2021, 19.30 Uhr – Premiere
 

SILENT POETRY SESSION

Gebärden-Slam „Silent Poetry Session“ mit Rafael-Evitan Grombelka

Im zweitägigen Zoom-Workshop lernt Ihr unter professioneller Anleitung Eure eigene Poetry zu machen. Ihr seid eingeladen, Eure Werke mit einer Kamera aufzunehmen und uns zuzusenden.

Poetische Texte und Lyrik in Gebärdensprache ausdrucksvoll zur Geltung zu bringen, ist eine Kunst, die Rafael in seinen Workshops vermittelt. Rafael profitiert dabei von seinen vielfältigen Bühnenerfahrungen und leitet Euch an, poetisch und künstlerisch gebärden zu lernen.

Zwei Tage Workshop

TERMINE:
19. und 20. Februar 2021  jeweils von 14 bis 19 Uhr |  digitaler Zoom-Workshop

https://www.theater-oberhausen.de/programm/extras.php?SID=886

DAS MASSAKER VON ANRÖCHTE

Spielfilm von Hannah Dörr, nach dem Drehbuch von Wolfram Lotz

Team-Preview

Mit einer exklusiven Preview in Anwesenheit des Filmteams eröffnet »Das Massaker von Anröchte« das Spektakel »Schlingensief 2020«, ein vom Theater produzierter Spielfilm, der an realen Orten in Oberhausen und Umgebung gedreht wurde.

In einer nordrhein-westfälischen Gemeinde – ist es Oberhausen, ist es Anröchte? – findet ein Massaker statt, bei dem wahllos Menschen geköpft werden. Die beiden Kommissare Konka und Walter ermitteln und dringen dabei in den dunklen Sumpf der Kleinstadt ein.

»Das Massaker von Anröchte« ist ein schonungsloser und extrem komischer Antikrimi und zugleich das scharfe Porträt einer Stadt und ihrer Menschen.Der Text ist eine Hommage an Schlingensiefs Filme aus der »Deutschland-Trilogie«, und auch ästhetisch lassen sich beim »Massaker von Anröchte« einige Anlehnungen an den Künstler entdecken. Christoph Schlingensiefs satirischer Blick auf die deutsche Geschichte wird aufgenommen und in die Gegenwart verlängert.

Eine Produktion des Theater Oberhausen gefördert durch das NRW Kultursekretariat und das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW

Der Spielfilm entsteht in Kooperation mit öFilm

MIT
Hendrik Arnst, Julian Sark, Max Bretschneider, Sophia Burtscher, Yuri Englert, Andre Hegner, Mathias Max Herrmann, Burak Hoffmann a.G., Elisabeth Hoppe, Anna Polke, Klaus Zwick, Theatergruppe Blindflug

Drehbuch: Wolfram Lotz
Regie, Schnitt und Szenenbild: Hannah Dörr
Bildgestaltung: Jesse Mazuch
Kostümbild: Svenja Gassen
Maskenbild: Juliane Schulz, Jenny Uhlig
Szenenbildmitarbeit: Hella Vohrmann
Dramaturgie: Elena Liebenstein
Musik: Toni Steil
O-Ton: Tarik Badaoui, Armin Badde, Simon Peter
Sounddesign & Mischung: Simon Peter
Produktionsleitung: Lisa Baumgarten, Milena Schäpers

TERMINE
Freitag, 23.10.2020, 20:00 Uhr
Sonntag, 25.10.2020, 15:30 Uhr

http://www.lichtburg-ob.de/specials/

DIE PEST ALS THEATERFILM

Die Pest – ein Theaterfilm (im digitalen Theater Oberhausen)
Albert Camus
in einer Übersetzung von Uli Aumüller

„Es gibt nichts schändlicheres als die Krankheit.“ (Albert Camus)

Eine Stadt am Meer wird von einer unheimlichen Seuche befallen. Erst sind es nur tote Ratten, die plötzlich in allen Straßen und Häuserecken auftauchen. Doch dann infizieren sich die Menschen mit dem rätselhaften Fieber. Zunächst vereinzelt, schließlich in einem rasanten Tempo. Die Stadt befindet sich im Ausnahmezustand, niemand weiß, wie lange dieser Zustand dauern wird. Ein Arzt kämpft entgegen aller Widrigkeiten gegen die Krankheit – angetrieben von einer absurd erscheinenden Hoffnung.

Wie Camus in seinem Roman und in seiner Philosophie nahezu dazu aufruft, sich des Absurden bewusst zu werden, es anzuerkennen als solches, und durch diese Anerkennung eine Art „Sinn“ für das Leben zu entwickeln, stellt sich das Theater Oberhausen dem beinahe grotesken Versuch, dem durch die Pandemie bestimmten Leben (und Arbeiten) durch bewusste Anerkennung des Absurden einen Sinn zu geben – und Theater ohne physischen Kontakt zu ermöglichen.
Wie wollen wir jetzt und zukünftig leben? Sind Werte wie Mitgefühl, Empathie, Solidarität und Liebe die einzige Chance darauf, als Menschen auf dieser Welt toleriert zu werden? „Mich interessiert nur noch, von dem zu leben und von dem zu sterben, was ich liebe..“, lässt Camus eine seiner Figuren auf solche Fragen antworten.

Corona ist nicht die Pest – doch die aktuelle Pandemie ist womöglich eine vergleichbare Bewährungsprobe für unsere Gesellschaft und auch für das derzeitig geschlossene Theater.
Bert Zander, der schon in der Spielzeit 2017/18 die preisgekrönte theatrale Video-Installation von SCHULD UND SÜHNE für das Theater Oberhausen inszenierte, wird nun Albert Camus DIE PEST mit zahlreichen Oberhausener*innen und dem Ensemble des Theater Oberhausen als Serie bearbeiten.

Mit:
Clemens Dönicke
Elisabeth Hoppe
Emilia Reichenbach
Mervan Ürkmez
Burak Hoffmann
Klaus Zwick

und vielen Oberhausener*innen

Regie: Bert Zander
Kostüm: Lene Schwind
Video: Fabian Barba
Dramaturgie: Karoline Behrens
Film-Dramaturgie: Julie Konradsen
Produktionsleitung: Alex Biehn

Die Fassung für das Theater Oberhausen basiert auf der Übersetzung von Uli Aumüller, (c) Gallimard und (c) Rowohlt Verlag.

TERMINE

Ab 02. Mai wird jede Woche samstags um 19.30 Uhr eine neue Folge ausgestrahlt. Kostenlos. Verfolgen Sie das neue digitale Theater Oberhausen bald auf unserer Webseite und in den sozialen Netzwerken.

https://www.die-pest.de/

ZUR DEUTSCHEN ERINNERUNGSKULTUR

Im Rahmen der AKADEMIE DER LAUTEN GEDANKEN spricht PD Dr. habil. Thomas F. Schneider, Leiter des Erich-Maria Remarque – Friedenszentrums Osnabrück über die Deutsche Erinnerungskultur.

20. März 2020, 18.00 Uhr im Pool

ONLINE-SCHREIBWERKSTATT

Workshop mit Dominik Busch

Online-Schreibwerkstatt – Workshop der Akademie der lauten Gedanken mit Dominik Busch

Der Theater-Autor Dominik Busch (Das Recht des Stärkeren, Alles ist wahr.) wird jeden Dienstag um 11 Uhr für eine Stunde online per Zoom Ihre entstehende Geschichte lektorieren und Ihren Schreibprozess begleiten.

Dominik Busch, 1979 in Sarnen / Schweiz geboren, studierte zunächst an der Musikhochschule Luzern und anschließend Philosophie und Germanistik in Zürich und Berlin. Er ist Autor, Philosoph, Musiker und Hörspielproduzent. Mit seinem Stück „Draußen im Watt leg ich dich hin“ gewann er 2016 beim Berliner Hörspielfestival den Preis in der Kategorie „Langes Hörspiel“. Er war Hausautor am Luzerner Theater und am Theater Basel. Sein Stück „Das Gelübde“ war eines der drei Gewinnerstücke des Autorenwettbewerbs der Autorentheatertage 2016 am Deutschen Theater Berlin.

TERMINE

12.05.2020
19.05.2020
26.05.2020

Neues Video der Online-Schreibwerkstatt – 11 Uhr Zoom-Meeting mit Dominik Busch

https://www.facebook.com/akademiederlautengedanken/

WORKSHOP UND SESSION FÜR FORTGESCHRITTENE IMPROSPIELER*INNEN

Training mit Mario Müller
18. April 2020, 10.00 Uhr im OPR

Improsession, musikalisch begleitet von Jens Niemeier
18. April 2020, 20.00 Uhr im Pool

POETRY SLAM MIT VORANGEHENDEM WORKSHOP VON UND FÜR GEHÖRLOSE MIT DODZI DOUGBAN

Workshop “Silent Poetry“ 
28. Mai 2020, 15:00 Uhr im OPR

“Silent Poetry” Session 
28. Mai 2020, 20:00 Uhr im Pool

RÜCKKEHR NACH OBERHAUSEN

In seinem Bestseller „Rückkehr nach Reims“ erzählt der französische Autor Didier Eribon von der Rückkehr in seine Heimatstadt nach dem Tod seines Vaters. Seine autobiografischen Erzählungen vom Heranwachsen in der homophoben Arbeiterklasse Nordfrankreichs in den 50er und 60er Jahren und von seiner späteren Flucht in das intellektuelle Paris verschränkt er mit einer soziologischen Milieustudie. Er fragt nach Zusammenhängen von sozialer Herkunft und politischem Selbstverständnis und untersucht die Hinwendung von ehemals kommunistischen Haltungen zu rechtem Denken und Wählen.

Auf Basis der Auseinandersetzung mit „Rückkehr nach Reims“ schafft der Videokünstler und Regisseur Bert Zander einen fiktionalen Heimatabend mit Geschichten aus der Antike, der Industriekultur und der Gegenwart über Heimat, Identität, Verlust und Liebe. Ein Mensch kehrt zurück an seinen Geburtsort; entfremdet von Familie und der eigenen Kindheit wird er der Heimat, Oberhausen und sich selbst begegnen. Entstehen wird ein Abend über die Sehnsucht, dem zu entkommen, wovor es kein Entkommen geben kann. „Rückkehr nach Oberhausen“ ist der Versuch einer Erklärung, warum das sozialdemokratische Rheinland von der Roten Ruhrarmee inzwischen in einer Krise der sozialen Absicherung gelandet ist. Aber auch eine Auseinandersetzung mit dem linksliberalen Elitenleben und den Türöffnern des Rechtspopulismus. Ohne Happy End, aber mit Grund zur Hoffnung und Freude am Widerstand. Eine Ode und ein Zweifeln an Heimat und Fremde.

Nach der theatralen Filminstallation „Schuld und Sühne“ realisiert Bert Zander erneut ein multimediales Stadtprojekt: In einem stillgelegten Industriegebäude im Oberhausener Revier erzählen, singen, beten Oberhausener*innen gemeinsam mit den Schauspieler*innen des Ensembles über ihre echten und imaginierten Erinnerungen und Sehnsüchte eines Zusammenlebens. Als echtes Theater, Projektion, Dokumentation, Fiktion, als Erzählung und Aufzeigung dessen, was geschah und als ein Blick auf das, was uns bevorsteht.

PREMIERE 29.05.2020 – AUSFALL

SING MIT MICK

Mitsingkonzert mit Liedern aus Pop, Irish Folk und deutschem Liedgut.
Currywurst solange der Vorrat reicht.

4. Juni 2020, 20.00 Uhr im Pool

NERD NIGHT #2

Wiederholung des erfolgreichen Formats. Fünf Redner*innen, fünf Themen, fünf Vorträge.

09. Juni 2020, 20.00 Uhr im Pool