L’ORFEO
VON CLAUDIO MONTEVERDI
Giuseppe Spota, Direktor der MiR Dance Company, inszeniert Monteverdis Oper „L’Orfeo“, indem er alle Sparten des Musiktheater im Revier miteinander verbindet. Gemeinsam mit der Regisseurin Rahel Thiel verwandelt er das Renaissancespektakel von Claudio Monteverdi in großes Musiktheater, bei dem fast das gesamte Gesangsensemble, das Junge Ensemble, Mitglieder des Opernstudios NRW, die MiR Dance Company und das MiR Puppentheater zum ersten Mal spartenübergreifend zu erleben sein werden.
Monteverdis „L’Orfeo“ ist eine der frühesten Opern überhaupt. 1607 am Hof der Gonzaga in Mantua uraufgeführt, zeichnen Monteverdi und sein Textdichter Alessandro Striggio die Seelenreise des jungen Sängers aus der griechischen Mythologie nach. Orfeo muss erfahren, dass das Glück auf Erden nicht von Dauer ist. Am Ende findet eine phantastisch-bildmächtige Überhöhung statt: Orpheus wird in Gestalt seiner Leier als Sternbild ans Firmament versetzt.
Giuseppe Spota konzentriert sich in seiner Inszenierung auf die Einsamkeit der Hauptfigur. Orfeo, verkörpert von Khanyiso Gwenxane, wird für das Publikum nicht in seiner übermenschlichen Stärke, sondern in seiner menschlichen Schwäche greifbar. Für die musikalische Leitung zeichnet der Dirigent und Alte-Musik-Spezialist Werner Ehrhardt verantwortlich, der am MiR in der vergangenen Spielzeit bereits als Dirigent von Haydns „Orlando Paladino“ gefeiert wurde.
Monteverdis „L’Orfeo“ ist eine der frühesten Opern überhaupt. 1607 am Hof der Gonzaga in Mantua uraufgeführt, zeichnen Monteverdi und sein Textdichter Alessandro Striggio die Seelenreise des jungen Sängers aus der griechischen Mythologie nach. Orfeo muss erfahren, dass das Glück auf Erden nicht von Dauer ist. Am Ende findet eine phantastisch-bildmächtige Überhöhung statt: Orpheus wird in Gestalt seiner Leier als Sternbild ans Firmament versetzt.
Giuseppe Spota konzentriert sich in seiner Inszenierung auf die Einsamkeit der Hauptfigur. Orfeo, verkörpert von Khanyiso Gwenxane, wird für das Publikum nicht in seiner übermenschlichen Stärke, sondern in seiner menschlichen Schwäche greifbar. Für die musikalische Leitung zeichnet der Dirigent und Alte-Musik-Spezialist Werner Ehrhardt verantwortlich, der am MiR in der vergangenen Spielzeit bereits als Dirigent von Haydns „Orlando Paladino“ gefeiert wurde.
Musikalische Leitung Werner Ehrhardt / Massimiliano Toni
Konzept & Choreographie Giuseppe Spota
Inszenierung Rahel Thiel
Bühne und Kostüm Rebekka Dornhege Reyes
Puppenbau Bodo Schulte
Dramaturgie Anna Chernomordik / Olaf Roth
Konzept & Choreographie Giuseppe Spota
Inszenierung Rahel Thiel
Bühne und Kostüm Rebekka Dornhege Reyes
Puppenbau Bodo Schulte
Dramaturgie Anna Chernomordik / Olaf Roth
Orfeo Khanyiso Gwenxane
Caronte Michael Heine
Pluto John Lim
Caronte Michael Heine
Pluto John Lim
Apollo Piotr Prochera
Pastore Etienne Walch, Benjamin Hoffmann, Camilo Delgado Díaz, Oliver Aigner
Spirito Tobias Glagau, Urban Malmberg, Petro Ostapenko, Daegyun Jeong
La musica Alfia Kamalova
Euridice Bele Kumberger
Messaggiera Lina Hoffmann
La speranza Rina Hirayama
Proserpina Anna Schmid
Ninfa Wendy Krikken / Palesa Malieloa
Eco Etienne Walch
Tänzer*innen MiR Dance Company
Puppenspieler*innen MiR Puppentheater
Pastore Etienne Walch, Benjamin Hoffmann, Camilo Delgado Díaz, Oliver Aigner
Spirito Tobias Glagau, Urban Malmberg, Petro Ostapenko, Daegyun Jeong
La musica Alfia Kamalova
Euridice Bele Kumberger
Messaggiera Lina Hoffmann
La speranza Rina Hirayama
Proserpina Anna Schmid
Ninfa Wendy Krikken / Palesa Malieloa
Eco Etienne Walch
Tänzer*innen MiR Dance Company
Puppenspieler*innen MiR Puppentheater
Datum
- 17. Okt 2020
- Vorbei!
Uhrzeit
- 19:30
Mehr Info
Veranstaltungsort
- Gelsenkirchen
- Kennedyplatz, 45881 Gelsenkirchen
Veranstalter
-
Musiktheater Gelsenkirchen
-
Telefon
+49 209 4097 200 -
Website
http://www.musiktheater-im-revier.de