in einer Fassung von Rainer Mühlbach und Brigitta Gillessen, Arrangement von Stefan Behrisch, Text und Musik von Richard Wagner (1813 – 1883)
Seit viele Jahren steckt rätselhafterweise ein Schwert in einem Baumstamm in der Hütte des Ehepaars Sieglinde und Hunding. Für wen ist es bestimmt? Und welchen verborgenen Zauber bewahrt dieses Schwert?
In »Die Walküre« mischen sich die Schicksale der Götter und der Menschen. Gottvater Wotan und seine Gemahlin Fricka kommen auf die Erde herab und nehmen Einfluss auf das Leben der Sterblichen: So findet Sieglinde ihren verloren geglaubten Zwillingsbruder Siegmund wieder, muss Siegmund gegen Hunding kämpfen und auch noch einer übermenschlichen Gefahr ins Auge sehen.
Unerwartet bekommen Siegmund und Sieglinde Hilfe von der mutigen Walküre Brünnhilde, Tochter des Gottes Wotan. Brünnhilde und ihre Schwestern streichen auf Befehl ihres Vaters und sichern so die Herrschaft der Götter. Doch als sich Brünnhilde der Anweisung Wotans widersetzt, kommt es zu einem furchtbaren Streit zwischen Vater und Tochter, und Brünnhilde muss ihre außergewöhnlichen Kräfte abgeben und von nun an als gewöhnlicher Mensch in einem Ring aus Feuer schlafend warten… und nur ein Held, der freier als die Götter ist, kann dieses Feuer durchschreiten.